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Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
gesundheitlichen Weg zu
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WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
ZUVERLÄSSIGKEIT
Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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Meiner Meinung geht die Abschaffung nur über Geld.
Für jedes Rezept, das wir prüfen eine Verwaltungspauschale von z.B. 15€.
Wenn die kranken Kassen noch mehr prüfen lassen wollen (wer weiß was denen noch einfällt)-dann noch
mehr Kohle. Vielleicht wird dann die Prüfpflicht abgeschafft.
Vorteil wäre dann auch, das Physios nicht mehr so viel Geld für die Anmeldekräfte ranschaffen müssten,
diese hätten dann ja auch Geld was sie "verdienen"-AG könnte AN mehr zahlen.
Grüße KaBa
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15 Euro für die Prüfpflicht wird sich nicht durchsetzen wenn ein Arztbericht auch nicht bezahlt wird. Wie auch immer so kann es nicht bleiben. Der Druck unsererseits muss viel höher werden. Wir für unseren Teil sind überlastet mit diesen ewigen Korrekturen.
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di schrieb:
@Tom wir haben gerichtlich 2009 die Prüfpflicht aufs Auge gedrückt bekommen.
15 Euro für die Prüfpflicht wird sich nicht durchsetzen wenn ein Arztbericht auch nicht bezahlt wird. Wie auch immer so kann es nicht bleiben. Der Druck unsererseits muss viel höher werden. Wir für unseren Teil sind überlastet mit diesen ewigen Korrekturen.
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kvet schrieb:
Wie viele Physiotherapie Rezepte werden in einem Jahr in Deutschland ausgestellt?
unter vereinte-therapeuten.de finde ich als nächste Aktion nur etwas im märz. Allerdings wird die HP gerade überarbeitet.
Deshalb gib mir bitte kurz Nachhilfe für die Juni-Aktion.
Falsche Rezepte kopieren ist ne gute Idee. Allerdings geht aus nem einzelnen Rezept ohne Kontext noch nicht unbedingt hervor, dass es falsch ist (es sei denn, die Unterschrift fehlt oder altes Formular).Das bedarf dann u.U. langwieriger Erläuterungen. Wie handhabt Ihr das?
Du schreibst sehr richtig: "Der Druck unsererseits muss viel höher werden"
Wie haben eigentlich seinerzeit die Ärzte in nullkommanix die Praxisgebühr abschaffen können?
Gibt es da nix, was wir abgucken könnten?
Haben die "Schlauen Schreiber" hierzu Nützliches?
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WinnieE schrieb:
@ Di
unter vereinte-therapeuten.de finde ich als nächste Aktion nur etwas im märz. Allerdings wird die HP gerade überarbeitet.
Deshalb gib mir bitte kurz Nachhilfe für die Juni-Aktion.
Falsche Rezepte kopieren ist ne gute Idee. Allerdings geht aus nem einzelnen Rezept ohne Kontext noch nicht unbedingt hervor, dass es falsch ist (es sei denn, die Unterschrift fehlt oder altes Formular).Das bedarf dann u.U. langwieriger Erläuterungen. Wie handhabt Ihr das?
Du schreibst sehr richtig: "Der Druck unsererseits muss viel höher werden"
Wie haben eigentlich seinerzeit die Ärzte in nullkommanix die Praxisgebühr abschaffen können?
Gibt es da nix, was wir abgucken könnten?
Haben die "Schlauen Schreiber" hierzu Nützliches?
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Problem beschreiben
KaBa schrieb:
Hallo;
Meiner Meinung geht die Abschaffung nur über Geld.
Für jedes Rezept, das wir prüfen eine Verwaltungspauschale von z.B. 15€.
Wenn die kranken Kassen noch mehr prüfen lassen wollen (wer weiß was denen noch einfällt)-dann noch
mehr Kohle. Vielleicht wird dann die Prüfpflicht abgeschafft.
Vorteil wäre dann auch, das Physios nicht mehr so viel Geld für die Anmeldekräfte ranschaffen müssten,
diese hätten dann ja auch Geld was sie "verdienen"-AG könnte AN mehr zahlen.
Grüße KaBa
Eine fehlerhafte Verordnung wurde immer seitens der Kassen bemängelt und nicht vergütet. Es ist vollkommen unrealistisch zu fordern, dass Kassen auch fehlerhafte Verordnungen bezahlen oder sich um eine Korrektur selbst kümmern. Das Problem ist bei Heilmittelverordnungen ihre Komplexität. Es sind zuviele Positionen die fehlerhaft sein können und Vorgaben, die eine Therapiepraxis oft nicht überprüfen kann (Anzahl der Behandlungen). Dazu kommt dass Kassen oft wenig kulant agieren, Fehler machen und interne Sparprogramm dahingehend vorgeben, dass sie ihre Mitarbeiter anweisen möglichst viele Dinge abzulehnen.
Ziel sollte es also sein den HMK abzuschaffen oder maximal zu vereinfachen. Alternativ muss die Software von Kassen, Arzt und Therapiepraxis so konzipiert sein, dass sie fehlerfrei funktioniert (einheitliches Fehlersuchprogramm) oder ggf. an bestimmten Schnittstellen miteinander vernetzt ist. Das ist bestenfalls Zukunftsmusik. Einfacher aber wohl noch unrealistischer wäre ein privates System, wo Patienten eine formlose Verordnung (x mal Anwendung y, Diagnose) erhalten, diese selbst bezahlen und dann ggf. anteilig von ihrer Kasse erstattet bekommen.
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.....
Ziel sollte es also sein den HMK abzuschaffen oder maximal zu vereinfachen. ......
:thumbsdown: :clap:
Ja! Genau so einfach ist das im Grunde.
Problem dabei:
- KK haben keine Möglichkeiten mehr zur Einsparung,
- diverse Verwaltungsfreaks, extra zur Prüfung eingestellt, haben keine Arbeit mehr,
- Macht- und Kontrollverlust .... könnte ja jeder machen was er will.... die bösen Therapeuten....und Therapeutinnen....
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Susulo schrieb:
Shakespeare schrieb am 10.2.19 10:49:
.....
Ziel sollte es also sein den HMK abzuschaffen oder maximal zu vereinfachen. ......
:thumbsdown: :clap:
Ja! Genau so einfach ist das im Grunde.
Problem dabei:
- KK haben keine Möglichkeiten mehr zur Einsparung,
- diverse Verwaltungsfreaks, extra zur Prüfung eingestellt, haben keine Arbeit mehr,
- Macht- und Kontrollverlust .... könnte ja jeder machen was er will.... die bösen Therapeuten....und Therapeutinnen....
Ziel sollte es also sein den HMK abzuschaffen
:clap: :clap: :clap: ja, es könnte sooo einfach sein!
Das würde heissen, das Übel mit der Wurzel ausrotten - und damit "back to the roots".
Die ursprüngliche Idee dahinter war nun mal der Einspar-Effekt. und da sich das interessanter weise nicht realisiert hat, wurden uns - und werden bis heute - immer mehr Stoplersteine in den Weg gelegt, in dem Irrglauben, das Sparziel IRGENDwie umzusetzen - qusai mit dem Kopf durch die Wand und ohne Rücksicht auf Verluste.
Und von der Möglichkeit einer realistischen Bestandsaufnahme der Situation scheinen gewisse Leute noch nie gehört zu haben.
Ein sehr netter AOK-Mitarbeiter (nicht aus der untersten Riege und kurz vor dem Ruhestand) plauderte mal sehr entspannt mit mir über den groben Unfug dieses gesamten Konstruktes und bestätigte mir glaubhaft und ohne Umschweife, dass diese Verunsicherungen, die oft ungerechtfertigte Kürzungen etc. etc. etc. absolut gewollt sind - also Methode.
Dieses Prinzip findet sich ja zur Zeit auf so gut wie allen Ebenen in unserem Land wieder.
@Di
Leider (?) bin ich kein Freund von facebook,whatsapp &co. Dabei scheint es tatsächlich ohne nicht mehr zu gehen.....
Vielleicht sollten die vereinten Therapeuten nicht nur die Prüfpflicht, sondern wirklich den HMK in den Fokus stellen.
Über zu stark steigende Kosten brauchen sich die Politiker/Kassen sowieso bald keine Sorgen mehr machen, wenn PT`´s immer mehr die Nase voll haben von diesem Job und sich Alternativen suchen.
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WinnieE schrieb:
Shakespeare schrieb am 10.2.19 10:49:
Ziel sollte es also sein den HMK abzuschaffen
:clap: :clap: :clap: ja, es könnte sooo einfach sein!
Das würde heissen, das Übel mit der Wurzel ausrotten - und damit "back to the roots".
Die ursprüngliche Idee dahinter war nun mal der Einspar-Effekt. und da sich das interessanter weise nicht realisiert hat, wurden uns - und werden bis heute - immer mehr Stoplersteine in den Weg gelegt, in dem Irrglauben, das Sparziel IRGENDwie umzusetzen - qusai mit dem Kopf durch die Wand und ohne Rücksicht auf Verluste.
Und von der Möglichkeit einer realistischen Bestandsaufnahme der Situation scheinen gewisse Leute noch nie gehört zu haben.
Ein sehr netter AOK-Mitarbeiter (nicht aus der untersten Riege und kurz vor dem Ruhestand) plauderte mal sehr entspannt mit mir über den groben Unfug dieses gesamten Konstruktes und bestätigte mir glaubhaft und ohne Umschweife, dass diese Verunsicherungen, die oft ungerechtfertigte Kürzungen etc. etc. etc. absolut gewollt sind - also Methode.
Dieses Prinzip findet sich ja zur Zeit auf so gut wie allen Ebenen in unserem Land wieder.
@Di
Leider (?) bin ich kein Freund von facebook,whatsapp &co. Dabei scheint es tatsächlich ohne nicht mehr zu gehen.....
Vielleicht sollten die vereinten Therapeuten nicht nur die Prüfpflicht, sondern wirklich den HMK in den Fokus stellen.
Über zu stark steigende Kosten brauchen sich die Politiker/Kassen sowieso bald keine Sorgen mehr machen, wenn PT`´s immer mehr die Nase voll haben von diesem Job und sich Alternativen suchen.
Ziel sollte es also sein den HMK abzuschaffen
Ein sehr netter AOK-Mitarbeiter (nicht aus der untersten Riege und kurz vor dem Ruhestand) plauderte mal sehr entspannt mit mir über den groben Unfug dieses gesamten Konstruktes und bestätigte mir glaubhaft und ohne Umschweife, dass diese Verunsicherungen, die oft ungerechtfertigte Kürzungen etc. etc. etc. absolut gewollt sind - also Methode.
Dieses Prinzip findet sich ja zur Zeit auf so gut wie allen Ebenen in unserem Land wieder.
Bravo !
Genauso ist es, es hat Methode. Es soll allen Leuten "in diesem unserem Lande" zeigen, wo ihr Platz ist.
Unten, bei den Bittstellern.
Bloß kein Selbstbewusstsein zulassen.
Aber ich schweife denn, ........manche beziehen hier ja durchaus Selbstbewusstsein durch gelingende
Rezeptprüfungen, schreiben sie doch, dass man selbst schuld hat, wenn es Absetzungen gibt.
Denn bei ihnen selber passiert das ja nie....
Gelle ?
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hermi schrieb:
WinnieE schrieb am 10.2.19 16:12:
Shakespeare schrieb am 10.2.19 10:49:
Ziel sollte es also sein den HMK abzuschaffen
Ein sehr netter AOK-Mitarbeiter (nicht aus der untersten Riege und kurz vor dem Ruhestand) plauderte mal sehr entspannt mit mir über den groben Unfug dieses gesamten Konstruktes und bestätigte mir glaubhaft und ohne Umschweife, dass diese Verunsicherungen, die oft ungerechtfertigte Kürzungen etc. etc. etc. absolut gewollt sind - also Methode.
Dieses Prinzip findet sich ja zur Zeit auf so gut wie allen Ebenen in unserem Land wieder.
Bravo !
Genauso ist es, es hat Methode. Es soll allen Leuten "in diesem unserem Lande" zeigen, wo ihr Platz ist.
Unten, bei den Bittstellern.
Bloß kein Selbstbewusstsein zulassen.
Aber ich schweife denn, ........manche beziehen hier ja durchaus Selbstbewusstsein durch gelingende
Rezeptprüfungen, schreiben sie doch, dass man selbst schuld hat, wenn es Absetzungen gibt.
Denn bei ihnen selber passiert das ja nie....
Gelle ?
Ich bin ab morgen wieder aktiv mit dem Kundencenter vor Ort der IKK, wie geht es nun weiter mit unseren Patienten. Momentan behandeln wir nicht. Dann werde ich einen Termin auf der AOK ausmachen, meine Situation schildern und versuchen, dass sie mich unterstützen indem sie die Rezepte vorab prüfen. Wir können dies nicht mehr tun aufgrund des Facharbeitermangels, und weiterhin baue ich meine Selbstzahler und Privatstrukturen aus. Sobald wir die Zusammenarbeite mit den GKV kündigen können werden wir das tun.
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di schrieb:
Die ganze Prüfpflicht hat nur eines im Sinne und zwar, dass sich die GKV vor Zahlungen drücken können. Sonst nichts. Die Frage ist, wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen? Stellen wir uns mal vor in ganz Deutschland schickt jeder Therapeut 1 Woche lang seine Patienten zur Kasse mit dem Rezept und behandelt privat weiter. Da wäre schön was los. Passieren tut solange nichts, solange wir uns das bieten lassen.
Ich bin ab morgen wieder aktiv mit dem Kundencenter vor Ort der IKK, wie geht es nun weiter mit unseren Patienten. Momentan behandeln wir nicht. Dann werde ich einen Termin auf der AOK ausmachen, meine Situation schildern und versuchen, dass sie mich unterstützen indem sie die Rezepte vorab prüfen. Wir können dies nicht mehr tun aufgrund des Facharbeitermangels, und weiterhin baue ich meine Selbstzahler und Privatstrukturen aus. Sobald wir die Zusammenarbeite mit den GKV kündigen können werden wir das tun.
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di schrieb:
Ich möchte mal gerne wissen, wie hoch die Absetzungen für jedes Jahr sind im Gesamtvolumen. Um wieviel Kohle dreht es sich eigentlich?
Ich möchte mal gerne wissen, wie hoch die Absetzungen für jedes Jahr sind im Gesamtvolumen. Um wieviel Kohle dreht es sich eigentlich?
Angeblich werden 3% der Verordnungen retaxiert. Wahrscheinlich sind davon viele wieder heilbar. Ansonsten noch in die HIS gucken und ausrechnen.
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tom1350 schrieb:
di schrieb am 10.2.19 18:31:
Ich möchte mal gerne wissen, wie hoch die Absetzungen für jedes Jahr sind im Gesamtvolumen. Um wieviel Kohle dreht es sich eigentlich?
Angeblich werden 3% der Verordnungen retaxiert. Wahrscheinlich sind davon viele wieder heilbar. Ansonsten noch in die HIS gucken und ausrechnen.
Genauso ist es, es hat Methode. Es soll allen Leuten "in diesem unserem Lande" zeigen, wo ihr Platz ist.
Unten, bei den Bittstellern.
Bloß kein Selbstbewusstsein zulassen.
Keine Frage grundsätzliche Änderungen sind nötig. Vorher kann aber jede (PI) schon mal üben,selbstbewusst Widersprüche zu schreiben und klare Ansagen zu machen. Leider leider gehört ein bissle HMK bürokratisches Wissen dazu...
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ali schrieb:
hermi schrieb am 10.2.19 18:11:
Genauso ist es, es hat Methode. Es soll allen Leuten "in diesem unserem Lande" zeigen, wo ihr Platz ist.
Unten, bei den Bittstellern.
Bloß kein Selbstbewusstsein zulassen.
Keine Frage grundsätzliche Änderungen sind nötig. Vorher kann aber jede (PI) schon mal üben,selbstbewusst Widersprüche zu schreiben und klare Ansagen zu machen. Leider leider gehört ein bissle HMK bürokratisches Wissen dazu...
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Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Ich glaube s gibt hier einen grundsätzlichen Denkfehler. Es gab schon immer eine Prüfpflicht, vorrangig vom Verordner und nachrangig von den Therapie Praxen. Das betraf und betrifft alle Dienstleister also auch Sanitätshäuser, Pflegedienste u. a. m..
Eine fehlerhafte Verordnung wurde immer seitens der Kassen bemängelt und nicht vergütet. Es ist vollkommen unrealistisch zu fordern, dass Kassen auch fehlerhafte Verordnungen bezahlen oder sich um eine Korrektur selbst kümmern. Das Problem ist bei Heilmittelverordnungen ihre Komplexität. Es sind zuviele Positionen die fehlerhaft sein können und Vorgaben, die eine Therapiepraxis oft nicht überprüfen kann (Anzahl der Behandlungen). Dazu kommt dass Kassen oft wenig kulant agieren, Fehler machen und interne Sparprogramm dahingehend vorgeben, dass sie ihre Mitarbeiter anweisen möglichst viele Dinge abzulehnen.
Ziel sollte es also sein den HMK abzuschaffen oder maximal zu vereinfachen. Alternativ muss die Software von Kassen, Arzt und Therapiepraxis so konzipiert sein, dass sie fehlerfrei funktioniert (einheitliches Fehlersuchprogramm) oder ggf. an bestimmten Schnittstellen miteinander vernetzt ist. Das ist bestenfalls Zukunftsmusik. Einfacher aber wohl noch unrealistischer wäre ein privates System, wo Patienten eine formlose Verordnung (x mal Anwendung y, Diagnose) erhalten, diese selbst bezahlen und dann ggf. anteilig von ihrer Kasse erstattet bekommen.
@ Wiennie E. Vereinte Therapeuten haben eine Aktion und wollen die Rezeptprüfung abschaffen. Jede Praxis soll bundesweit falsche Rezepte kopieren Patientendaten schwärzen und die Fehler markieren. Dies wird dann im 28.6.19 mit einem Begleitschreiben an das BMG weitergeleitet. mehr dazu findest du auf Facebook vereinte Therapeuten, dort ist ein Video eingestellt.
Auf Facebook gibt es noch weitere Infos, z.B. Dr. Alt und IKK Posts, vereinte Therapeuten, und Therapeuten am Limit.
Schön ist auch die Aktion Nicht ohne meinen Physiotherapeuten auf Twitter und Youtube. Alle diese Aktionen haben ein gemeinsames Ziel: Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Physiotherapie. Der Facharbeitermangel ist doch nur die Antwort auf die Zustände, die schon jahrelang kursieren. Mit ewigem Jammern ist nicht viel erreicht. Nur wenn wir aktiv für die Verbesserung einstehen und endlich anfangen uns zu wehren, wird sich in absehbarer Zukunft überhaupt was ändern. Bis jetzt ist alles immer nur schlechter geworden. Und nun bekommen wir auch noch Absetzungen von Geldern die wir schon längst ausgegeben haben.
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Problem beschreiben
di schrieb:
@ Ingo Friedrich, da hast Du nun die Meinung der Kassen vertreten, die sehen das auch so ist ja alles kein Problem. Kein Problem wäre es auch, wenn ich als PI immer an der Anmeldung lauern würde, dass auch ja kein Mitarbeiter ein Rezept annimmt, dass mir Probleme machen würde noch 6 Leute mehr anstellen würde, damit sich meine Aufgaben dann auch bezahlt machen. Aber ich bin mit Leib und Seele Therapeut und möchte das auch bleiben. Ich habe mich durch alle Zertifikate gekämpft, Neuro, Päd, Ortho und demzufolge habe ich sehr viele Schwerbehinderte mit AdR Rezepten mit HB, mit Doppelbehandlungen, mit Mehrfachbehandlungen und da wird es schon komplizierter. Wenn ich mich an die Zeiten erinnere, an denen ich mit Blankoverordnungen zu tun hatte war das ein Paradies. Und nun haben wir Zeiten, in denen Praxisinhaber Rezepte abrechnen, diese abgesetzt bekommen, obwohl sie fehlerfrei sind. Ist das unser Ziel nur noch gestresst jeden Cent einzutreiben? Unsere Arbeit wird hiermit weder wertgeschätzt, noch werden wir respektiert.
@ Wiennie E. Vereinte Therapeuten haben eine Aktion und wollen die Rezeptprüfung abschaffen. Jede Praxis soll bundesweit falsche Rezepte kopieren Patientendaten schwärzen und die Fehler markieren. Dies wird dann im 28.6.19 mit einem Begleitschreiben an das BMG weitergeleitet. mehr dazu findest du auf Facebook vereinte Therapeuten, dort ist ein Video eingestellt.
Auf Facebook gibt es noch weitere Infos, z.B. Dr. Alt und IKK Posts, vereinte Therapeuten, und Therapeuten am Limit.
Schön ist auch die Aktion Nicht ohne meinen Physiotherapeuten auf Twitter und Youtube. Alle diese Aktionen haben ein gemeinsames Ziel: Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Physiotherapie. Der Facharbeitermangel ist doch nur die Antwort auf die Zustände, die schon jahrelang kursieren. Mit ewigem Jammern ist nicht viel erreicht. Nur wenn wir aktiv für die Verbesserung einstehen und endlich anfangen uns zu wehren, wird sich in absehbarer Zukunft überhaupt was ändern. Bis jetzt ist alles immer nur schlechter geworden. Und nun bekommen wir auch noch Absetzungen von Geldern die wir schon längst ausgegeben haben.
Die Bürokratie ist nur zuviel geworden über die Zeit. Daraufhin zu arbeiten den HMK abzuschaffen ist verchwendete Energie es wird nicht passieren.
Am sinnvollsten wäre es wenn unsere Verbände sehr einfache Regeln für den HMK ausarbeiten, die super einfach und schnell zu kontrollieren sind.
Warum z.b. brauche ich so viele ICD-10 Codes etc. etc. wenn in der PHysio sowieso bei nahezu jedem Krankheitsbild 18 Behandlungen verschrieben werden könnten.
Es würde eine "grobeinteilung" kurzfristiger orthopädischer Behandlungsbedarf z.b. für nen Tennisellenbogen etc. etc. und eine Einteilung in längerfristigen Bedarf nach OPs etc. etc. reichen.
So kann man evtl. ganz viel enorm vereinfachen. Ich würde meine Energien lieber in Lösungen stecken die auch eine Chance auf Umsetzung haben. Eine Abschaffung des HMK wird es nicht geben.
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Guck mal hier:
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
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tom1350 schrieb:
@Gert
Guck mal hier:
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
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Gert Winsa schrieb:
Der Heilmittelkatalog wird nicht abgeschafft werden, ein Kontrollinstrument will die KK schon in den Händen haben, und das ist ehrlich gesagt auch ok - die Zeiten als jeder jederzeit zum Arzt konnte und ein M/FA Rezept bekam wenn er danach fragte waren auch falsch, und so war es früher...
Die Bürokratie ist nur zuviel geworden über die Zeit. Daraufhin zu arbeiten den HMK abzuschaffen ist verchwendete Energie es wird nicht passieren.
Am sinnvollsten wäre es wenn unsere Verbände sehr einfache Regeln für den HMK ausarbeiten, die super einfach und schnell zu kontrollieren sind.
Warum z.b. brauche ich so viele ICD-10 Codes etc. etc. wenn in der PHysio sowieso bei nahezu jedem Krankheitsbild 18 Behandlungen verschrieben werden könnten.
Es würde eine "grobeinteilung" kurzfristiger orthopädischer Behandlungsbedarf z.b. für nen Tennisellenbogen etc. etc. und eine Einteilung in längerfristigen Bedarf nach OPs etc. etc. reichen.
So kann man evtl. ganz viel enorm vereinfachen. Ich würde meine Energien lieber in Lösungen stecken die auch eine Chance auf Umsetzung haben. Eine Abschaffung des HMK wird es nicht geben.
Aber: die Kassen können uns nicht allein die Verantwortung und das Erdulden von Sanktionen aufbürden. Ich erwarte, dass Ärzte, die sich einfach weigern, ihre Teams einzuweisen oder zu schulen, eine klare Ansage bekommen. (Gerade habe ich für ein 16 Monate altes Baby eine Verordnung über eine psychogene Stimmstörung erhalten.) Dass es keine kompletten Absetzungen mehr gibt und Fehler immer heilbar sind. Wir müssen Fehler machen dürfen. Menschen, in Berufen mit Unfehlbarkeitsanspruch, Gehirnchirurgen, Richter, sind in einer anderen Preisklasse unterwegs.
Letztlich birgt unsere Prüfpflicht ja auch die Chance zu intervenieren. Das sollte man nicht unterschätzen, bei all dem Ärger, den man damit hat. Gerade 4 VOs zum Korrigieren. Bei 2en muss ich persönlich hin, sonst wird es nix. Hier sind immer noch 60 - 80% der Verordnungen falsch.
Wie wär's mit einem Korrekturobulus, den wir bei der Kasse einfordern können, z. B. 5 Euro. Nachweis über beigfügte Kopie der falschen VO. Den Kassen steht es frei, dies gesammelt im Jahr bei der Arztpraxis wieder einzuziehen. Damit wäre das Abhängigkeitsproblem umgangen, wenn sich TherapeutInnen direkt an die Praxen wenden.
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Ich denke auch, dass es schwierig wird, sich ganz aus der Pflicht zum Kontrollieren herausziehen zu können. Selbst wenn die volle Verantwortung an die Ärzte zurückginge, müsste ich ja trotzdem im eigenen Interesse schauen und würde hanebüchenen Blödsinn ablehnen. Wenn ich die Hinweise meines Abrechnungsdienstleisters lese, möchte ich auch meinen, dass es einige Heilmittelerbringer doch recht lax angegangen sind, mit der Abrechnung. Das hat solchen Maßnahmen Tür und Tor geöffnet.
Aber: die Kassen können uns nicht allein die Verantwortung und das Erdulden von Sanktionen aufbürden. Ich erwarte, dass Ärzte, die sich einfach weigern, ihre Teams einzuweisen oder zu schulen, eine klare Ansage bekommen. (Gerade habe ich für ein 16 Monate altes Baby eine Verordnung über eine psychogene Stimmstörung erhalten.) Dass es keine kompletten Absetzungen mehr gibt und Fehler immer heilbar sind. Wir müssen Fehler machen dürfen. Menschen, in Berufen mit Unfehlbarkeitsanspruch, Gehirnchirurgen, Richter, sind in einer anderen Preisklasse unterwegs.
Letztlich birgt unsere Prüfpflicht ja auch die Chance zu intervenieren. Das sollte man nicht unterschätzen, bei all dem Ärger, den man damit hat. Gerade 4 VOs zum Korrigieren. Bei 2en muss ich persönlich hin, sonst wird es nix. Hier sind immer noch 60 - 80% der Verordnungen falsch.
Wie wär's mit einem Korrekturobulus, den wir bei der Kasse einfordern können, z. B. 5 Euro. Nachweis über beigfügte Kopie der falschen VO. Den Kassen steht es frei, dies gesammelt im Jahr bei der Arztpraxis wieder einzuziehen. Damit wäre das Abhängigkeitsproblem umgangen, wenn sich TherapeutInnen direkt an die Praxen wenden.
Und ich finde das es eine sichere Möglichkeit geben muss was man machen kann wenn der Arzt die Korrektur verweigert ( zum Beispiel eine Meldestelle)
Ich diskutiere gerade mit einem kinderorthopäden ob man bei
Zn1 als Diagnose skoliose aufschreiben darf ( macht er immer so )
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a schubart schrieb:
S. Vogt schrieb am 11.2.19 00:11:
Ich denke auch, dass es schwierig wird, sich ganz aus der Pflicht zum Kontrollieren herausziehen zu können. Selbst wenn die volle Verantwortung an die Ärzte zurückginge, müsste ich ja trotzdem im eigenen Interesse schauen und würde hanebüchenen Blödsinn ablehnen. Wenn ich die Hinweise meines Abrechnungsdienstleisters lese, möchte ich auch meinen, dass es einige Heilmittelerbringer doch recht lax angegangen sind, mit der Abrechnung. Das hat solchen Maßnahmen Tür und Tor geöffnet.
Aber: die Kassen können uns nicht allein die Verantwortung und das Erdulden von Sanktionen aufbürden. Ich erwarte, dass Ärzte, die sich einfach weigern, ihre Teams einzuweisen oder zu schulen, eine klare Ansage bekommen. (Gerade habe ich für ein 16 Monate altes Baby eine Verordnung über eine psychogene Stimmstörung erhalten.) Dass es keine kompletten Absetzungen mehr gibt und Fehler immer heilbar sind. Wir müssen Fehler machen dürfen. Menschen, in Berufen mit Unfehlbarkeitsanspruch, Gehirnchirurgen, Richter, sind in einer anderen Preisklasse unterwegs.
Letztlich birgt unsere Prüfpflicht ja auch die Chance zu intervenieren. Das sollte man nicht unterschätzen, bei all dem Ärger, den man damit hat. Gerade 4 VOs zum Korrigieren. Bei 2en muss ich persönlich hin, sonst wird es nix. Hier sind immer noch 60 - 80% der Verordnungen falsch.
Wie wär's mit einem Korrekturobulus, den wir bei der Kasse einfordern können, z. B. 5 Euro. Nachweis über beigfügte Kopie der falschen VO. Den Kassen steht es frei, dies gesammelt im Jahr bei der Arztpraxis wieder einzuziehen. Damit wäre das Abhängigkeitsproblem umgangen, wenn sich TherapeutInnen direkt an die Praxen wenden.
Und ich finde das es eine sichere Möglichkeit geben muss was man machen kann wenn der Arzt die Korrektur verweigert ( zum Beispiel eine Meldestelle)
Ich diskutiere gerade mit einem kinderorthopäden ob man bei
Zn1 als Diagnose skoliose aufschreiben darf ( macht er immer so )
Und ich finde das es eine sichere Möglichkeit geben muss was man machen kann wenn der Arzt die Korrektur verweigert ( zum Beispiel eine Meldestelle)
Sowas dokumemtier ich auf dem Rezept. Wurde immer bezahlt. Im Zweifel vorher bei Kasse anfragen, ggf. müssten sich Versicherten(eltern) drum kümmern. Aus Voijtakollegensicht kann ich.den Doc sogar verstehen...
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ali schrieb:
a schubart schrieb am 11.2.19 07:12:
Und ich finde das es eine sichere Möglichkeit geben muss was man machen kann wenn der Arzt die Korrektur verweigert ( zum Beispiel eine Meldestelle)
Sowas dokumemtier ich auf dem Rezept. Wurde immer bezahlt. Im Zweifel vorher bei Kasse anfragen, ggf. müssten sich Versicherten(eltern) drum kümmern. Aus Voijtakollegensicht kann ich.den Doc sogar verstehen...
ein Kassenmitarbeiter/Politiker geht morgens zur Arbeit und überlegt "welche meiner Arbeitsschritte muss ich für heute bedenken, ausschliessen, an dritter Stelle absegnen lassen oder an x Stellen nachfragen, um Widersprüche auszuschliessen (z.B. telefonisch mit Warteschlange) um sicher zu stellen, dass am Monatsende die Knete vollständig auf meinem Konto ist - und auch nicht wieder zurückgebucht werden darf"
Und das jeden Tag.
Dann gäbe es wenigstens eine Erklärung dafür, dass sein tägliches Arbeitspensum nicht erledigt werden konnte und die Akten sich stapeln.
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WinnieE schrieb:
man stelle sich doch einmal vor :
ein Kassenmitarbeiter/Politiker geht morgens zur Arbeit und überlegt "welche meiner Arbeitsschritte muss ich für heute bedenken, ausschliessen, an dritter Stelle absegnen lassen oder an x Stellen nachfragen, um Widersprüche auszuschliessen (z.B. telefonisch mit Warteschlange) um sicher zu stellen, dass am Monatsende die Knete vollständig auf meinem Konto ist - und auch nicht wieder zurückgebucht werden darf"
Und das jeden Tag.
Dann gäbe es wenigstens eine Erklärung dafür, dass sein tägliches Arbeitspensum nicht erledigt werden konnte und die Akten sich stapeln.
Wir müssen Fehler machen dürfen. Menschen, in Berufen mit Unfehlbarkeitsanspruch, Gehirnchirurgen, Richter, sind in einer anderen Preisklasse unterwegs.
Bingo!!! :thumbsdown: :thumbsdown: :thumbsdown:
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WinnieE schrieb:
P.S.
S. Vogt schrieb am 11.2.19 00:11:
Wir müssen Fehler machen dürfen. Menschen, in Berufen mit Unfehlbarkeitsanspruch, Gehirnchirurgen, Richter, sind in einer anderen Preisklasse unterwegs.
Bingo!!! :thumbsdown: :thumbsdown: :thumbsdown:
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di schrieb:
ich hatte tatsächlich heute einen Zeitungsartikel in der Praxis...große Not bei den Physiotherapeuten oder so da war ein Absatz, was Herr Spahn gedenkt zu tun. Da hieß es tatsächlich Blankorezepte 2020. Kaum zu glauben, nun ja ist nicht das erste Mal, dass in der Politik falsche Versprechungen gemacht werden.
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S. Vogt schrieb:
Ich denke auch, dass es schwierig wird, sich ganz aus der Pflicht zum Kontrollieren herausziehen zu können. Selbst wenn die volle Verantwortung an die Ärzte zurückginge, müsste ich ja trotzdem im eigenen Interesse schauen und würde hanebüchenen Blödsinn ablehnen. Wenn ich die Hinweise meines Abrechnungsdienstleisters lese, möchte ich auch meinen, dass es einige Heilmittelerbringer doch recht lax angegangen sind, mit der Abrechnung. Das hat solchen Maßnahmen Tür und Tor geöffnet.
Aber: die Kassen können uns nicht allein die Verantwortung und das Erdulden von Sanktionen aufbürden. Ich erwarte, dass Ärzte, die sich einfach weigern, ihre Teams einzuweisen oder zu schulen, eine klare Ansage bekommen. (Gerade habe ich für ein 16 Monate altes Baby eine Verordnung über eine psychogene Stimmstörung erhalten.) Dass es keine kompletten Absetzungen mehr gibt und Fehler immer heilbar sind. Wir müssen Fehler machen dürfen. Menschen, in Berufen mit Unfehlbarkeitsanspruch, Gehirnchirurgen, Richter, sind in einer anderen Preisklasse unterwegs.
Letztlich birgt unsere Prüfpflicht ja auch die Chance zu intervenieren. Das sollte man nicht unterschätzen, bei all dem Ärger, den man damit hat. Gerade 4 VOs zum Korrigieren. Bei 2en muss ich persönlich hin, sonst wird es nix. Hier sind immer noch 60 - 80% der Verordnungen falsch.
Wie wär's mit einem Korrekturobulus, den wir bei der Kasse einfordern können, z. B. 5 Euro. Nachweis über beigfügte Kopie der falschen VO. Den Kassen steht es frei, dies gesammelt im Jahr bei der Arztpraxis wieder einzuziehen. Damit wäre das Abhängigkeitsproblem umgangen, wenn sich TherapeutInnen direkt an die Praxen wenden.
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